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Ideen und Praktiken für die agile Organisation von morgen
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Bernd Oestereich

Impulsgeber für kollegial geführte Organi­sationen mit Erfahrung als Unternehmer seit 1998. Sprecher und Autor inter­national verlegter Bücher.
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Neue Buch­pu­bli­ka­ti­on: Das kol­le­gi­al geführ­te Unter­neh­men

[vc_row][vc_column width=“1/2”][vc_single_image image=“2294” alignment=“left” css_animation=“right-to-left”][/vc_column][vc_column width=“1/2” css=”.vc_custom_1478460526991{margin-left: 30px !important;}”][vc_column_text]Bernd Oes­te­reich, Clau­dia Schrö­der:

Das kol­le­gi­al geführ­te Unter­neh­men
Ideen und Prak­ti­ken
für die agi­le Orga­ni­sa­ti­on von mor­gen

Vah­len-Ver­lag, 350 Sei­ten, kar­to­niert
ISBN 978–3‑8006–5229‑7, € 34,80.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Als wir Mit­te der 2000er Jah­re bemerk­ten, wie die tra­di­tio­nel­le Orga­ni­sa­ti­ons- und Füh­rungs­pra­xis in unse­rem eige­nen Unter­neh­men immer weni­ger zu den Markt­er­for­der­nis­sen und Mit­ar­bei­ter­be­dürf­nis­sen pass­ten, fehl­ten uns noch belast­ba­re Vor­bil­der und Model­le für eine ande­re Pra­xis.

Bevor bei uns Füh­rung zum selbst­ver­ständ­li­chen Teil der Arbeit eines jeden Kol­le­gen wer­den konn­te, muss­ten wir viel expe­ri­men­tie­ren, pas­sen­de Theo­rien fin­den, zahl­rei­che eige­ne Prak­ti­ken und Prin­zi­pi­en ent­wi­ckeln und so man­chen Irr­tum erken­nen.

Die Pio­nie­re von heu­te mar­kie­ren nur den Anfang einer Ent­wick­lung und so ist auch unser Buch sicher­lich nur eine Moment­auf­nah­me.

Mit die­sem Buch geben wir unser Erfah­rungs­wis­sen aus ver­schie­de­nen eige­nen, befreun­de­ten und bera­te­nen Unter­neh­men wei­ter – damit alle ande­ren, die gera­de mit kol­le­gia­ler Füh­rung und agi­ler Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung star­ten, nicht alles neu erfin­den müs­sen.

Was kol­le­gia­le Füh­rung für uns (nicht) ist

Kol­le­gia­le Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on ist aus unse­rer Sicht nicht zu ver­wech­seln mit Belie­big­keit, Unver­bind­lich­keit, Hierarchie­freiheit, Will­kür, Basis­de­mo­kra­tie, End­los­dis­kus­sio­nen und Herr­schaft des Mit­tel­ma­ßes.

Ganz im Gegen­teil. Gera­de damit Füh­rung zum selbst­verständ­lichen Teil der Arbeit eines jeden Mit­ar­bei­ters wer­den kann, benö­ti­gen sol­che Orga­ni­sa­tio­nen eine belast­ba­re und leis­tungs­fä­hi­ge sozia­le Archi­tek­tur und Infra­struk­tur, einen kla­ren orga­ni­sa­to­ri­schen Rah­men und eine Rei­he ein­fach zu benut­zen­der Orga­ni­sa­ti­ons- und Füh­rungs­werk­zeu­ge.

Wie oft haben wir das in Lini­en­or­ga­ni­sa­tio­nen gehört: Wie kann ich mei­ne Mit­ar­bei­ter dazu brin­gen, mehr Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men, eigen­ver­ant­wort­li­cher zu arbei­ten oder unter­neh­me­ri­scher zu den­ken? Dahin­ter steckt der Wunsch, Mit­ar­bei­ter ändern oder nur Mit­ar­bei­ter mit bestimm­ten Eigen­schaf­ten beschäf­ti­gen zu wol­len, ohne jedoch die dazu pas­sen­den Ver­hält­nis­se der Arbeit zu schaf­fen.

Ist die­ser Wunsch nicht ein gro­ßer Irr­tum? Die Men­schen ver­hal­ten sich ja bereits moti­viert, eigen­ver­ant­wort­lich und verantwortungs­voll. Sie hel­fen ihren Kol­le­gen ohne Zwang, füh­len mit den Kun­den, sie küm­mern sich um ihre Fami­li­en, enga­gie­ren sich ehren­amt­lich in Ver­ei­nen, hel­fen ihren Nach­barn, Freun­den und sogar Unbe­kann­ten und tref­fen fort­wäh­rend Ent­schei­dun­gen.

Sie ver­hal­ten sich immer so, sofern

  • sie wirk­lich die Ver­ant­wor­tung haben (und nicht irgend­ein Vor­ge­setz­ter für sie gera­de­ste­hen muss) und
  • dar­in einen Sinn erken­nen.

Aber genau hier hakt es bei vie­len Lini­en­or­ga­ni­sa­tio­nen.

Kol­le­gi­al selbst­or­ga­ni­sier­te Unter­neh­men bie­ten dafür einen pas­sen­de­ren Kon­text, wie vie­le Bei­spie­le zeigen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_single_image image=“2299”][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

Inhalt und Glie­de­rung des Buches

Ein­lei­tung

War­um brau­chen wir neue Füh­rungs­prin­zi­pi­en? War­um ist kol­le­gia­le Füh­rung ein pas­sen­der Ansatz? Wel­che Grund­hal­tung und wel­che Kern­prin­zi­pi­en tref­fen wir bei den Pio­nie­ren kol­le­gia­ler Füh­rung an? Und wie kann der Über­gang dort­hin aus­se­hen?

Struk­tu­ren und Rah­men

Wel­che Kon­zep­te hel­fen uns, einer­seits kla­re Struk­tu­ren und Ori­en­tie­rung zu schaf­fen und die­se ande­rer­seits in ste­ti­ger Anpas­sung an sich ver­än­dern­de Anfor­de­run­gen wei­ter­zu­ent­wi­ckeln? Wel­che Rol­len, Zustän­dig­kei­ten und ande­re Struk­tur­ele­men­te sind dafür nütz­lich?

Pro­zes­se, Werk­zeu­ge und Fer­tig­kei­ten

Wel­che Füh­rungs- und Orga­ni­sa­ti­ons­pro­zes­se hel­fen uns, sowohl einen ver­läss­li­chen, repro­du­zier­ba­ren und effi­zi­en­ten Rah­men zu bil­den, als auch unse­re Wert­schöp­fung fle­xi­bel und unbü­ro­kra­tisch zu unter­stüt­zen? Wel­che Orga­ni­sa­ti­ons- und Füh­rungs­werk­zeu­ge, Prak­ti­ken und Fer­tig­kei­ten sind spe­zi­ell für kol­le­gi­al geführ­te Unter­neh­men hilf­reich?

Den­ken, Unter­schei­dun­gen und Begrif­fe

Wel­che Denk­mo­del­le unter­stüt­zen uns oder bil­den die Grund­la­gen der sozia­len Archi­tek­tur moder­ner Organisationsführung?[/vc_column_text][vc_column_text]

Web­sei­te zum Buch

Wir haben zum Buch eine eige­ne Web­sei­te ein­ge­rich­tet. Wenn Sie mehr wis­sen wol­len, besu­chen Sie kollegiale-führung.de[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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